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Presse

Filmnacht im Rahmen der Sonderausstellung „Zug der Kraniche“

Museum und Forum Schloss Homburg lädt am 12.01.2019 gemeinsam mit Nümbrechter Verein "Film ab!" ein

Oberbergischer Kreis. Das Museum und Forum Schloss Homburg zeigt in Kooperation mit dem Nümbrechter Verein „Film ab!“ zwei Filme, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise dem Zug der Kraniche annehmen: am Samstag, 12. Januar 2019 von 18:00 bis 22:00 Uhr in der Aula des Schulzentrums, Mateh-Yehuda-Str. 5 in Nümbrecht.
Das engagierte „Film ab!“ Team sorgt vor der Veranstaltung und in der Pause für Popcorn, Würstchen und kühle Getränke.

Der Eintritt zu beiden Filmvorführungen ist frei! Einlass ist um 17:30 Uhr

Papier-Kraniche als Kunstobjekt in der Sonderausstellung im Museum und Forum Schloss Homburg. (Foto: OBK)
Papier-Kraniche als Kunstobjekt in der Sonderausstellung im Museum und Forum Schloss Homburg. (Foto: OBK)

Anti-Kriegsfilm und Familiendrama

Die Vorstellung beginnt um 18:00 Uhr dem historischen Anti-Kriegs-Film „Die Kraniche ziehen“, UdSSR, 1957, Regie: Michail Kalatosow; Länge: 95 Min.

Die Handlung des Films spielt im Jahr 1941 in Moskau, kurz vor dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion. Boris und Weronika sind ein Liebespaar und die beiden beobachten den Zug der Kraniche über der Stadt. Nach dem Ausbruch des Krieges meldet sich Boris freiwillig an die Front und wird eingezogen. Weronika gelingt es nicht, sich von ihm zu verabschieden. Bei einem Bombenangriff werden Weronikas Eltern getötet. Weronika wird von Boris’ Familie aufgenommen. Boris Cousin Mark, immer schon in Weronika verliebt, nutzt die Abwesenheit von Boris. Sie willigt ein, ihn zu heiraten. Währenddessen fällt Boris an der Front. Weronika erfährt aber nichts von seinem Tod und hält ihn weiterhin für vermisst... .
Der Anti-Kriegs-Film wurde bei den Filmfestspielen von Cannes 1958 mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.

Nach einer Pause von 19:40 bis 20:15 Uhr folgt der zweite Film „Die Zeit der Kraniche“, MDR, 2010, Regie: Josh Broecker; Länge: 90 Min; Familiendrama.

Im Mittelpunkt im Films steht die 12-jährige Lea, die in der ländlichen Abgeschiedenheit der Havelniederung allein mit ihrem Vater lebt. Ihre Mutter hat beide kurz nach Leas Geburt verlassen. Das Mädchen fühlt sich zunehmend einsam und sehnt sich nach Gemeinschaft. Ihr Vater engagiert sich gegen Widerstände im Dorf stark im Umweltschutz. Bei einer ihrer Kranichbeobachtungen finden sie ein ausgesetztes neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vorm Erfrieren. Leas Trauma vom Verlust der eigenen Mutter bricht vollends auf, als bei einem Unwetter die polizeilich gesuchte Mutter des ausgesetzten Säuglings in ihrem Haus Zuflucht sucht... .

Weitere Informationen erhalten Sie bei Silke Engel, Museum und Forum Schloss Homburg; Telefon: 02293 9101-14 oder per E-Mail schloss-homburg@obk.de.